Im fünften Vereinsjahr angekommen wagt sich der VBBRB nun erstmals an die Organisation einer halb­tägigen Weiterbildungsveranstaltung, dies mit dem Thema «Supervision – was du siehst, bist du». Ob­wohl Supervision als wichtiger Bestandteil der Professionalität bei Fachpersonen im Kindes- und Erwach­sen­en­schutz als unbestritten gilt, so wird sie doch in der alltäglichen Praxis oft vernachlässigt und hinten angestellt. Dabei wird übersehen, dass Supervision neben der für die qualitativ hoch­wertige Arbeit not­wendige Refle­xi­on eigener Werte­haltungen auch etwas mit Selbstfürsorge und Gesundheit zu tun hat.

Für den Samstag, 5. Mai 2018, ist zur Eröffnung ein zündendes Impulsreferat mit der bekannten Persönlichkeit Julia Onken, Psychotherapeutin und Supervisorin, geplant. Danach werden verschiedene Modelle für die Supervision vorgestellt und gemeinsam besprochen. Wir freuen uns auf engagierte Diskussionen. Bitte reserviert euch schon mal den Termin vor. Details werden folgen. Wer nach 14 Uhr eine Gruppensupervision mit Julia Onken wünscht, soll sich bitte beim VBBRB melden. Wir machen es dann möglich.

Arbeitssituation der Berufsbeistandspersonen

Die Umfrage findet in diesem Jahr nochmals grösseres Echo. Inzwischen verfügt der VBBR über anonymisiertes Zahlenmaterial über einen Zeitraum von vier Jahren hinweg. Auch in diesem Jahr wieder erstaunlich, wie sehr sich die Arbeitssituationen unter den Kantonen unterscheiden. Nachstehend ein bildhafter, selektiver Vergleich: