Ignaz Heim: Meine Freistellung beim KESD Bremgarten war ein Putsch von Sozialarbeitern
Der Fall Ignaz Heim hat hohe Wellen geworfen. Die Trennung vom ehemaligen Geschäftsführer des Kindes und Erwachsenenschutzdienstes des Bezirks Bremgarten wurde zum politischen Thema. Und die Geschichte hat sich hingezogen von Oktober 2018 bis heute. Nach dem Entscheid durch das Präsidium des Bezirksgerichts Aarau sollte nun alles gut sein. Was bleibt für Heim zurück, nach dessen Worten die Gemeinden den Schaden von gegen 200 000 Franken zu tragen haben? Heim hält im Interview mit Daniel Marti vom Bremgarter Bezirks-Anzeiger auch nach dem Urteil an seiner Schuldzuweisung weiter daran fest, dass es «ein Putsch von Sozialarbeitern» gegen seine Person war. Trotzdem aber sei für ihn «der Fall erledig. Ich schaue optimistisch in die Zukunft und setze mich gerne weiter für Menschen im Rahmen des Kindes- und Erwachsenenschutzes ein.»
Bremgarter Bezirks-Anzeiger vom 24.01.2020
Bremgarter Bezirks-Anzeiger vom 24.01.2020
Richterspruch als Schlusspunkt
Fall Ignaz Heim: Schlichtungsverhandlung vor dem Arbeitgericht
Autor Daniel Marti